Warum Startups einen Blog haben sollten
Jedes Startup steht vor der Herausforderung, eine innovative Idee bekannt zu machen und potentielle Kunden zu begeistern – und das meist mit einem sehr geringen Budget. Ein Blog ist der ideale Weg, um mit wenig Geld viel zu erreichen. Mit einem eigenen Blog kann ein Startup sich transparenter und glaubwürdiger darstellen, als mit klassischen Werbemaßnahmen. […]
Jedes Startup steht vor der Herausforderung, eine innovative Idee bekannt zu machen und potentielle Kunden zu begeistern – und das meist mit einem sehr geringen Budget. Ein Blog ist der ideale Weg, um mit wenig Geld viel zu erreichen.
Mit einem eigenen Blog kann ein Startup sich transparenter und glaubwürdiger darstellen, als mit klassischen Werbemaßnahmen. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist allerdings, dass es mindestens eine Person im Unternehmen geben muss, die sich regelmäßig und leidenschaftlich um den Firmenblog kümmert. Andernfalls kann sich ein Blog auch gegenteilig auswirken und insbesondere einem Startup mehr schaden als nutzen. Die Erklärung ist einfach: wenn ein Blog zunächst regelmäßig aktualisiert wird und dann immer seltener, entsteht der Eindruck, dass bei diesem Startup das Feuer erloschen ist. Besonders schlimm wird es, wenn in der Sommerzeit der neueste Beitrag noch von der letzten Weihnachtsaktion handelt.
Um ein solches Desaster zu verhindern, benötigt das Startup also einen Mitarbeiter mit der entsprechenden Motivation. Und mit Erfahrung im Bereich Social-Media: denn zum Bloggen gehört mehr, als das Erstellen neuer Beiträge. Neben dem Beantworten eingehender Kommentare zählt zum Beispiel auch das Verbreiten der Beiträge über verschiedene Plattformen zu seinen Aufgaben.
Idealerweise wird in einem Konzept festgelegt, welche Themen im Blog behandelt werden sollen. Und dann wird in einem Redaktionsplan definiert, wann welche Beiträge erscheinen sollen. Durch diese Vorbereitung wird ein Blog zu einem mächtigen Instrument für jedes Startup – und das bei äußerst geringen Kosten!
Ein Blog schafft Aufmerksamkeit
Mit einem Blog kann ein Startup schon während der Entwicklungsphase auf sich aufmerksam machen und zukünftige Kunden erreichen. Auch wenn es noch nichts zu kaufen gibt, kann das Startup bereits davon berichten, an welchem innovativen Produkt es gerade arbeitet. Das bringt Aufmerksamkeit und macht neugierig. Regelmäßige Updates binden die Interessenten an das Startup, das auf diese Weise schon in diesem Stadium erste Leads (Abonnenten) gewinnen kann.
Ein Blog verleiht Persönlichkeit
Neben den statischen Informationen auf der Website bietet sich ein Blog an, um einen Blick hinter die Kulissen des Startups zu gewähren. Fotos, Beschreibungen und Statements von den Menschen, die gemeinsam an einer neuen Idee arbeiten, schaffen Vertrauen und machen das Startup sympathisch. Und die zukünftigen Kunden kaufen immer bei Menschen, nicht bei Firmen!
Ein Blog steigert die Sichtbarkeit
Jeder neue Beitrag im Blog ist wertvoller Content, den die Suchmaschinen lieben. Blogposts werden rasch indiziert und tragen in der Folge dazu bei, dass die Sichtbarkeit des jungen Unternehmens steigt und immer neue Besucher aufmerksam macht. Darüber hinaus können auch Dritte auf veröffentlichte Beiträge verweisen (Backlinks) und auf diese Weise die Präsenz im Web noch weiter steigern.
Ein Blog beweist Expertise
Durch (Fach-) Beiträge im Blog kann sich ein Startup als Experte positionieren und signalisieren, dass es die absolut beste Adresse für ein Produkt, eine Leistung oder für ein bestimmtes Thema ist. Fundierte Antworten auf per Kommentar eingehenden Fragen unterstreichen diesen Status und steigern gleichzeitig das Vertrauen in die Kompetenz des Startups.
Das sind die wichtigsten Vorteile, die für einen eigenen Blog sprechen. Bevor Sie jetzt loslegen, achten Sie bitte auf diese Punkte:
- Nicht ohne Plan starten
Wie zu Beginn bereits erläutert, ist ein Konzept und ein Redaktionsplan empfehlenswert. Planen Sie möglichst weit in die Zukunft und publizieren Sie möglichst regelmäßig. - Ein Blog ist Chefsache
Das bedeutet nicht, dass der CEO selber schreiben muss, sondern dass der zuständige Mitarbeiter als „Chef des Blogs“ eigenverantwortlich handeln kann. Neben der Veröffentlichung von Beiträgen zählt dazu die zeitnahe Reaktion auf Kommentare, ohne dass dafür Freigaben einzuholen sind - Ein Blog erfordert Geduld
Der Erfolg eines eigenen Blogs lässt sich nicht in nackten Zahlen messen. Sicher ist aber, dass der Erfolg für das Startup umso größer wird, je länger der Blog betrieben wird. Sportlich ausgedrückt: Bloggen ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Mindestens! 😉
Du hast noch Fragen zu uns?
Wir beantworten dir alle Fragen in einem kurzen Kennenlerngespräch