Mit diesen 3 Tipps zu mehr Sichtbarkeit im Netz für dein Startup
Dein Startup bietet ein tolles Produkt oder eine einzigartige Dienstleistung an, aber keiner weiß davon? Um für potenzielle Kunden sichtbar zu sein, muss dein Internetauftritt im Netz gut auffindbar sein. Das heißt, deine Seite sollte in den Ergebnissen der Suchmaschine möglichst weit oben ranken. Eine hohe Sichtbarkeit in der organischen Suche erhöht den Website-Traffic. Deshalb sollte Suchmaschinenoptimierung ein wesentlicher Bestandteil deiner Onlinemarketing-Aktivitäten sein. Dabei solltest du vor allem die folgenden drei Tipps beachten.
Dein Startup bietet ein tolles Produkt oder eine einzigartige Dienstleistung an, aber keiner weiß davon? Um für potenzielle Kunden sichtbar zu sein, muss dein Internetauftritt im Netz gut auffindbar sein. Das heißt, deine Seite sollte in den Ergebnissen der Suchmaschine möglichst weit oben ranken. Eine hohe Sichtbarkeit in der organischen Suche erhöht den Website-Traffic. Deshalb sollte Suchmaschinenoptimierung ein wesentlicher Bestandteil deiner Onlinemarketing-Aktivitäten sein. Dabei solltest du vor allem die folgenden drei Tipps beachten.
Keyword-Recherche
Am Anfang jeder SEO-Kampagne steht die Auswahl der wichtigsten und relevanten Suchbegriffe sowie -phrasen. Eine umfassende, gewichtete und priorisierte Keyword-Research ist sowohl die bedeutendste als auch schwierigste Aufgabe im Rahmen einer Kampagne. Wenn du die wirklich zentralen Keywords nicht findest oder die falschen auswählst, wird deine Kampagne nicht optimal laufen. Heutzutage versteht die Suchmaschine den Kontext und semantische Zusammenhänge. Deshalb erwartet sie auch Begriffe in deinen Texten, die mit dem Keyword semantisch zusammengehören. In einem Keyword-Set legst du daher Fokus- und Nebenkeywords sowie Synonyme und weitere Keywords fest. Diese dokumentierst du am besten in einem Excel-Sheet, um nicht den Überblick zu verlieren. Folgendermaßen gehst du bei der Keyword-Recherche vor.
Schritt 1: Google Ads Keyword Planner
Der Keyword Planner von Google zeigt an, wie oft ein Keyword oder eine Phrase durchschnittlich im Monat gesucht wird. Hier gibst du deine ersten Keyword-Vorstellungen ein und ermittelst das entsprechende Suchvolumen. Das Tool schlägt außerdem passende Keyword-Ideen vor. Du kannst deine Zielgruppe genau benennen, beispielsweise Studenten, KMUs, Hundebesitzer? Dann kombiniere zusätzlich deine Keywords damit. Ist das Suchvolumen zu gering, stellst du den Begriff hinten an. Im B2B-Bereich ist das Suchvolumen allerdings geringer als im B2C. In der Excel-Tabelle notierst du die Ergebnisse inklusive Suchvolumen.
Schritt 2: Longtail-Keyword-Tool
Auch wenn einzelne, sehr generische Begriffe ein großes Suchvolumen aufweisen, so ist die Summe aller langen und selten angefragten Suchphrasen insgesamt um ein Vielfaches höher. Solche Phrasen nennt man Longtail-Anfragen. Daher ist es in jedem Falle ratsam, den Longtail von Anfang an als Teil deiner SEO-Strategie abzudecken, insbesondere da es dort häufig um einiges einfacher ist, auf den vorderen Positionen zu landen. So kann es für dein Startup durchaus eine sinnvolle Strategie sein, sich zu Beginn auf einige wenige Longtail-Suchanfragen zu konzentrieren. Nach und nach baust du Relevanz und Reputation auf, um auch bei den umkämpfteren Keywords nach vorne zu gelangen.
Für die Ermittlung dieser Phrasen gibt es verschiedene Tools, beispielsweise Keywordtool.io oder answerthepublic. Sie zeigen dir Kombinationen, die der Nutzer mit dem Keyword und dem Thema im Zusammenhang sucht. Dadurch werden dir die Bedürfnisse der Nutzer noch klarer.
Schritt 3: Ein W-Fragen-Tool
Das dritte Keyword-Recherche-Tool beschäftigt sich mit den W-Fragen des Nutzers. Es findet heraus, welche konkreten Fragen er haben kann. Dazu eignen sich der Questionfinder von Termlabs oder HyperSuggest. Diese Fragen trägst du genau wie die Longtail-Phrasen in deine Excel-Liste ein.
Schritt 4: Keywords bewerten
Im nächsten Schritt benötigst du noch einmal den Google Keyword Planner. Damit ermittelst du von allen Keywords, Phrasen und Fragen in deinem Excel-Sheet die Suchvolumina und trägst sie ein. Entsprechend der Werte priorisierst du die Keywords. Im Nachgang googelst du diese, um herauszufinden, ob sie transaktional oder informational sind. Transaktional bedeutet, dass der Nutzer nach Angeboten (zum Kaufen) sucht und die Suchmaschine eher Onlineshops anzeigt. Bei einer informationalen Suche ranken mehr Ratgeber oder Informationsseiten. Die Intention des Nutzers zu wissen ist wichtig, da das die Content-Art beeinflusst. Denn bei einer informationalen Suche hat ein Onlineshop schlechte Chancen zu ranken. Die Sucherintention hinterlegst du ebenfalls in deiner Liste.
Schritt 5: Keyword-Clustering
Um ein Keyword-Set zu erhalten, gruppierst du thematisch verwandte Keywords. Du bildest Wortwolken mit semantisch zusammenhängenden Wörtern und Phrasen. Der generische Begriff mit dem höchsten Suchvolumen ist dein Fokuskeywords, alle anderen Begriffe sind Nebenkeywords. An diesem Set richtest du deinen Content aus.
Schritt 6: Ein WDF*IDF-Tool
Neben den Fokuskeywords erwartet Google in Texten auch weitere Wörter und Phrasen, die mehr oder weniger in semantischen Zusammenhang zum Fokuskeyword stehen. Ein WDF*IDF-Tool crawlt die Top10 oder Top20 der Suchergebnisse. Danach listet es verwendete Wörter auf und priorisiert, wie oft sie vorkommen. Beispielhafte Tools sind Ryte Content Success sowie termlabs.io. Die Wörter aus dem Tool komplettieren dein Keyword-Set.
Hochwertige Texte
Hast du die vorherigen Schritte befolgt, steht der Text-Produktion für Nutzer und Suchmaschinen nichts mehr im Weg. Mit den ermittelten Keywords zeigst du Google, wofür du gefunden werden möchtest. Gute Texte überzeugen den Nutzer zu einer gewünschten Handlung. Außerdem zeigen sie deine Expertise, erklären Produkte und Dienstleistungen, geben wichtige Informationen und unterhalten sogar. Hochwertige Texte zeichnen sich aus durch:
Texte für Onlineshops
Um viele Nutzer zu erreichen, muss dein Shop in den Suchmaschinenergebnissen weit oben stehen. Dabei helfen Texte (und die damit verbunden Keywords), denn durch sie weiß Google, ob eine Seite relevant ist. Außerdem sollen Nutzer nicht nur deine Seite besuchen, sie sollen zu Käufern werden. Texte helfen ihnen bei der Kaufentscheidung. Sie fungieren als eine Art Verkaufsberater, da sie Informationsdefizite beseitigen, Produkte aus einer Kategorie gegenüberstellen und Nutzervorteile beschreiben.
Don´ts bei Produkttexten
- Produkttexte und Bilder von der Herstellerseite kopieren
- Einfach nur Fakten/Features aufzählen
- Fehlerhafte Texte (inhaltlich und grammatikalisch)
- Texte nur für Suchmaschinen schreiben
- Die eigenen Werte nicht vermitteln
- Keyword-Stuffing betreiben
Dos bei Produkttexten
- Individuelle Produkttexte erstellen
- Übersichtliches Layout, welche den Produktnutzen klar hervorheben
- Wichtigste Nutzervorteile in Bullet Points aufzählen (USPs)
- Mögliche Nutzerfragen beantworten
- Wenn möglich: eigene Bilder und ggf. Videos verwenden
- Vertrauen schaffen
- Eigenes Expertenwissen demonstrieren
- Differenzierende und leistungsbegeisternde Merkmale des Produkts nennen
- So kurz wie möglich und so ausführlich wie nötig schreiben
Snippet-Optimierung
Mithilfe deines Keyword-Sets hast du hochwertige Texte verfasst? Dann solltest jetzt einen kurzen Blick in den HTML-Head deiner Webseite werfen und die Meta-Daten optimieren. Diese sind wichtig für das Snippet, das in den Suchergebnissen angezeigt wird.
Ein gut gestaltetes Snippet erzeugt Interesse und lädt den Suchenden zum Klicken ein. Zu den Meta-Daten gehören die Description und der Title einer Seite. Beide sollten in der Länge eine bestimmte Anzahl an Pixeln nicht überschreiten. Da Google hier oft Anpassungen vornimmt, solltest du dich vor der Meta-Daten-Erstellung immer über die aktuelle Länge informieren. Sind sie zu lange, schneidet die Suchmaschine den Text ab.
Seitentitel
Der Seitentitel ist ein offizieller Rankingfaktor von Google, weshalb du darauf besonderes Augenmerk legen solltest. Die Kunst ist hier mit den richtigen Keywords kurz, knapp und aussagekräftig ebenso informativen wie treffenden Titel zu definieren. Keyword-Stuffing ist weder im Interesse des Nutzers noch der Suchmaschine. Der Title kommuniziert den Inhalt der Seite effektiv inklusive der relevanten Keywords. Die Formulierung ist einzigartig, verwende keinen Title mehrmals.
Meta-Description
In der Description hast du mehr Platz und Gestaltungsmöglichkeiten. Du kannst beispielsweise die Aufmerksamkeit des Nutzers durch Emojis, Sonderzeichen oder Haken wecken. Bedenke aber, dass der Einsatz nicht immer sinnvoll ist. In der Beschreibung kommunizierst du deine relevantesten USPs und verwendest am Ende eine Call-to-Action. Die Description sollte den Nutzer informieren sowie sein Interesse wecken. Passt die Description nicht zu deiner Seite, generiert Google selbst eine.
Diese Tipps sind die ersten Schritte in Richtung mehr Sichtbarkeit im Netz. Du möchtest noch mehr unternehmen? Im Whitepaper „Search Engine Optimization für mehr Web-Traffic“ erhältst du weitere Tipps.
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