3 gute Gründe für PR zum Startup Launch
PR ist ein mächtiges Tool für innovative Startups, um schnell eine hohe Reichweite zu erzielen – und das, ohne Werbebudget auszugeben! Hier sind drei Gründe, warum junge Unternehmen vor allem den Startup Launch für Pressearbeit nutzen sollten. Public Relations – oder kurz PR – ist weit mehr als Pressearbeit. Es geht vielmehr um geplante, gemanagte […]
PR ist ein mächtiges Tool für innovative Startups, um schnell eine hohe Reichweite zu erzielen – und das, ohne Werbebudget auszugeben! Hier sind drei Gründe, warum junge Unternehmen vor allem den Startup Launch für Pressearbeit nutzen sollten.
Public Relations – oder kurz PR – ist weit mehr als Pressearbeit. Es geht vielmehr um geplante, gemanagte Kommunikation zwischen einem Unternehmen und seinen Stakeholdern. Das können Journalisten, aber beispielsweise auch potenzielle Investoren, Kooperationspartner oder Kunden sein. Neben regelmäßigen Pressemitteilungen und Kontakt mit Journalisten gehören beispielsweise auch Gastartikel, Podcast Interviews, Speaker:innen Auftritte oder die eigene Website sowie Unternehmensblog zu dieser Kommunikation.
Im Folgenden geht es jedoch darum, die Power von Pressearbeit – also die Arbeit mit Journalist:innen und Redaktionen – zum Launch eines Startups oder Produktes zu nutzen. Denn das ist der perfekte Zeitpunkt, damit zu starten!
#1 PR ist kostenlos
Natürlich werden auch für PR Ressourcen wie Arbeitszeit benötigt – für die Launch-Kommunikation in etwa 4 Arbeitstage. Es wird jedoch im Gegensatz zu Werbung kein Werbebudget für Anzeigen benötigt. Die Berichterstattung an sich sollte kostenlos erfolgen. Für den Fall, dass als Antwort auf ein Anschreiben an die Redaktion ein kostenpflichtiges Angebot für die Veröffentlichung der Pressemitteilung zurückkommt, kann dieses getrost ausgeschlagen werden. Es kommt nämlich meist aus der Sales-Abteilung und nicht von den Journalist:innen. Wenn das Thema relevant und interessant für die Leser, Zuhörer oder Zuschauer des Mediums ist, wird die Redaktion gern (kostenlos) darüber berichten.
#2 PR bringt schnell eine hohe Reichweite
Gerade zum Launch haben die wenigsten Startups bereits eine Social Media Community oder Email-Liste aufgebaut. Diese Maßnahmen sind sinnvoll für das Marketing, dauern jedoch mitunter mehrere Monate, bis eine zielführende Anzahl an Abonnenten und Followern zusammengekommen ist. Mit einem Medienbeitrag hingegen muss nicht erst monatelang eine eigene Community aufgebaut werden, sondern es wird eine bereits bestehende Leser-/Zuschauer- oder Zuhörerschaft angesprochen! Zum Teil ist diese sogar sehr groß, wenn es sich um ein weit verbreitetes Magazin, Radio oder sogar TV handelt. Mit einem Schlag werden hier also innerhalb kürzester Zeit mehrere Hundert bis Tausend Menschen angesprochen. Das sorgt für einen schnellen Push der Bekanntheit!
#3 PR für Startups ist einfach
PR ist kein Hexenwerk! Neben der strategischen Vorarbeit und ein paar Vorbereitungen – wie zum Beispiel das Erstellen eines Press Kits mit Bildmaterial sowie einem Fact Sheet – bedarf es im Normalfall nur das Schreiben einer E-Mail und ggf. einer Pressemitteilung. Beide sollten möglichst kurz und neutral geschrieben sein – keine ewig lange Prosa oder spannende Geschichte mit Spannungsbogen! Es sind also weder große Schreib-Skills noch Technikkenntnisse nötig.
Dazu kommt, dass mittlerweile sehr viele Menschen wissen, was Startups sind und sich für spannende Gründungsgeschichten sowie innovative Produkte interessieren. Das wiederum bedeutet, dass die Medien gerne darüber berichten – denn ihr Ziel ist es, ihrer Leserschaft die Inhalte zu liefern, die sie interessiert. Daher ist es vor allem zum Launch eines neuen Startups und Produktes relativ einfach, damit in die Medien zu kommen.
PR lohnt sich auch nach dem Startup Launch
Der Markteintritt eines neuen Startups oder Produktes ist immer eine gute Gelegenheit vor allem für die Pressearbeit. Aber auch in den Monaten danach kann man die Medien immer wieder ansprechen und einen neuen Reichweiten-Push durch Medienbeiträge erreichen! Das geschieht mit einem sogenannten PR-Pitch. Ein PR-Pitch ist ein Themenvorschlag mit einer inspirierenden Story oder Expertise, im Idealfall zu einem aktuellen Anlass.
Solch ein Anlass könnte zum Beispiel die Coronakrise und ihre Auswirkung auf verschiedene Bereiche haben. Ein Pflege-Startup könnte den aktuell viel diskutierten Pflegenotstand als Aufhänger nehmen. Damit positionieren sich die Experten zum Thema “Digitalisierung der Pflege” und wie diese die Pflegenden entlasten könnte. Ein Startup, welches eine Homeschooling-App entwickelt hat, kann das gleiche mit dem Bereich der Bildung tun und so weiter.
Journalist:innen sind in der Regel immer auf der Suche nach spannenden inspirierenden Geschichten, aus denen ihre Zuschauer oder Leser lernen können oder Experten, die etwas zu einem aktuellen Thema beitragen können. Die Recherche-Arbeit wird ihnen mit einem guten und für das Medium passenden PR-Pitch erleichtert.
Startup PR: Agentur beauftragen oder selbst machen?
Es gibt gleich mehrere gute Gründe, warum Startups ihre PR selbst übernehmen sollten:
✔️ Startups haben selten genug Budget, um eine teure Agentur zu beauftragen
✔️ Journalist:innen freuen sich, wenn die Gründer:innen selbst auf sie zukommen anstelle von beauftragten Agenturen – denn das sind schließlich die Menschen, die sie interessieren
✔️ Keiner kennt das Unternehmen und die Produkte besser als die Gründer:innen oder Startup Mitarbeitenden – gerade beim nach außen Tragen des Markenkerns und der Botschaften ist dies ein entscheidender Vorteil
✔️ #3 aus der obigen Liste: PR für Startups ist kein Hexenwerk!
Ist genug Budget vorhanden und keiner im Startup hat die Ressourcen, sich ein paar Stunden mit PR zu beschäftigen, kann natürlich auch eine gute Agentur beauftragt werden. Der Vorteil dabei ist, dass sich die Gründer:innen ein paar Stunden Zeit für die Einarbeitung in das Thema, die Vorbereitung und die Umsetzung sparen.
Zusammenfassend ist PR vor allem zum Startup Launch eine geniale Möglichkeit ist, ohne Werbebudget eine hohe Reichweite zu erzielen. Somit lässt sich mit einem Schlag die Bekanntheit erhöhen. Bis auf etwas Arbeitszeit und ein wenig Einarbeitung in das Thema werden verhältnismäßig wenig Ressourcen benötigt. Diese haben jedoch eine hohe Wirkungskraft. Mit dem richtigen Coach an der Seite, einem fundierten Online Kurs oder guter Literatur ist PR kein Hexenwerk. Somit ist es für die Gründer:innen oder Mitarbeitenden eines Startups einfach zu meistern.
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